[ Eintrag aus dem Tagebuch ]
Nein jetzt mal ehrlich, ich dachte zwischen mir und Dir wäre alles wieder okay, aber nein, Du bist komisch, abweisend, anders, scheiße zu mir. Ich trau mich dich nicht zu fragen..weil ich Angst habe.. Angst, dass du mich für immer im Stich lässt.. Eigentlich hast du mich schon im Stich gelassen.. Du warst einer der BESTEN in meinem Leben. Doch jetzt bist du nicht mehr da.. ich weiß nicht wieso, warum ?.... Du wirst immer noch in meinem Herzen existieren, aber nicht mehr da, wo du einmal warst. Du war so ein Glücklicher Mensch, doch jetzt. Alles Kaputt. Ruiniert..und wieso?...............
Die Welt ist schön so lang ich denk Zusammen draußen im Reich der Farben und Spiegelungen die ätherische Winde an uns vorbei tragen . Der Rauch er vernebelt den Blick, die Bewegung, ja, doch niemals uns selbst unsere Ichs, unsere Es' Die Sporen fluten die objektive Wahrnehmung doch sehen wir uns klar und deutlich zugehörig, seelenverwandt Gespräche mal ernst mal humoresk die wortlose Sprache beherschten Wir gut Das tiefe Verständnis das Du mir entgegenbrachtest traf ich kein zweites Mal auf dieser Erde an Und ist's auch schwer ein solches zu ersetzen Meinen Geist so laut, stark und exktrovertiert voll Informationen sinnfreier, verschmolzener Natur nur Du konntest dies als positiv als gut empfinden Selbst wenn ich im Schwalle der euphorischen Laune weit ausholte um Bibeltexte zu zitieren selbst dann hörtest Du zu Wenn Ich zu Dir kam mit dem Dreck der Welt und der grausigen Realität beschmutzt so reinigten Deine Worte mich stets und immer wieder Dafür möchte ich Dir danken! Die Zeit und die Dinge die Wir im Gemeinsamen verbracht und erlebten vergangen im Rausche der garstigen Veränderung all der Dinge wie Ich sie kannte und erdachte die ganze Zeit lang, vollends entronnen sind sie wie Wasser aus bodenlosen Fässern fließt Kein Tschüss!, kein Bye!, kein Adieu! Keine Verabschiedung war mir bis heut gegönnt! Wenn ich nun nach oben oder unten schaue - wo auch immer dein Liegeplatz weilt - möchte Ich wieder dieses Verständnis erfahren wie Du es mir gegeben hast Ich vermisse dies nun sehr nicht nur von Dir sondern allgemein Ich vermisse Dich deine Art dein Wesen dein Ich dein Es deine ganze Person! Der Grund bleibt mir verschleiert, immernoch Ich möcht's auch nicht in Kenntnis setzen weder mir noch anderen Du lagst nur da Augen zu Regungslos keine Anwort keine Reaktion Und kein Bedauern auf deinen Lippen Warum hast Du nicht früher etwas gesagt? Es ist wie es ist unumkehrbar Ich bedauere dies sehr Ich vermisse Dich Du machtest aus dem Tiefen eine Ebene aus dem Hohn das Lob Du schufst eine Welt in mir, in der das Glück nicht im Separee sitzt Du hast mich zu tiefst verstanden Du hast eine tiefe Leere ein Loch in meinem Ich in meinem Selbst in meinem Es hinterlassen, das die Erinnerungen und Bilder niemals füllen könnten. Ich vermisse Dich! Ich danke Dir! |