Montag, 5. April 2010

Musik

Musik.
Leise und verzerrt, aber sie war da.
Und er.
Er folgte ihrem entfernten Klang.
Der Flur war dunkel, trotzdem wusste er wohin er treten musste, wohin er einen Schritt nach dem anderen setzten musste.
Die Musik wurde lauter. Er kam ihr also näher.
Der Klang wurde klarer. Er kam ihr noch näher.
Stillstand.
Die Musik war verklungen. Er bewegte sich nicht von der Stelle.
Stille.
Nur sein ruhig schlagendes Herz und sein eigenes Atmen konnte er hören.
Ob er Stunden oder doch nur ein paar Sekunden so dar stand?
Und dann riss ihn plötzlich etwas aus seiner Starre.
Ein Summen.
Ein Summen flog an seinem Ohr vorbei. Der winzige Luftstoß war kaum zu spüren.
Plötzlich wurde alles weiß.
Er kniff die davon schmerzenden Augen zusammen.
Jemand schrie.
Ein Schrei voller Leid und Entsetzten. Ein Hilferuf aus einer verzweifelten Kehle. Eine zerbrochene Stimme.

Er wachte auf.

5. April - Kurt Cobain †


Eine Runde Für den Gott der Götter beten Kurt Cobain!

" AMEEEEEEEEEEEEN AAAAAAAAAAMEEEEEEEEEEEN AAAAAAAAAMEN "

Jefree Star Music !

:D


http://www.youtube.com/watch?v=XafFBPoamHg&feature=related

Blaue Milch – gibt es die wirklich?

Eine Scherzfrage von Kindern lautet: „Warum ist die Milch weiß, wo doch die Kuh grünes Gras frisst“? Antwort: „Stimmt gar nicht. Weiße Kühe geben weiße Milch, schwarze Kühe geben den Kaffee, braune Kühe geben den Kakao und gescheckte Kühe die Bananenmilch“. Und was ist mit der „Lila Kuh“, gibt die auch Milch? Eigenartig, soviel „Lila Kuh“ und lila Milch hat fast noch niemand gesehen. Aber, man glaube mir, es gibt sie wirklich, wenngleich auch sehr, sehr selten. Und warum ist diese Milch lila oder blau? Hat die Kuh im Übermaß Blaubeeren gefressen, und wäre dann die blaue Milch von den Blaubeeren so blau geworden? Spaß beiseite – lasst uns das Rätsel lösen!

Schon W. Henneberg schrieb in seinem Leitfaden „Bakteriologie für den Molkereipraktiker, 1929“ folgenden Satz: „Eine gelbe, blaue oder rote Verfärbung der Milch, die auf verschiedene Bakterienarten zurückzuführen ist, wird heutzutage nur noch selten beobachtet, da die Milchverarbeitung seit der Zentrifugenverwendung viel schneller vor sich geht und die Sauberkeit in den Molkereien im allgemeinen besser geworden ist“. Demnach dürfte - es wäre so schön - die Hygiene, gemessen an der Häufigkeit des Auftretens von blauer Milch, im neuen Millennium kein Thema mehr sein. Tatsächlich ist heutzutage diese Verfärbung der Milch nahezu rein historischer Natur oder Bestandteil neuerer Scherzliteratur (siehe Kishons „Blaumilchkanal“). Blicken wir noch weiter zurück: Im „Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, 1932“ finden wir eine Notiz zur Zauberkraft des Sonnentaus Drosera rotundiflora: „Auf abergläubische Anschauungen geht es wohl auch zurück, wenn man in Schlesien die von Kuhpilzen blau gewordene Milch des Rindviehs dadurch reinigte, dass man sie durch ein mit Sonnentau angefülltes Sieb laufen ließ (Milchzauber)“ (Zitat aus einem Buch von 1776). Im deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm lesen wir die Zitate: „der küster (...) verkauft ein mittel wider die blaue milch, und will die bösen geister vertreiben können (...)“ (Möser), und „nichts gessen, dann ein heidelprei – und dazu auch eine blawe milch“ (H. Sachs). Offenbar hatte dieser Milchfehler früher keinen Seltenheitswert.

Was ist nun richtig, Bakterienarten, Kuhpilze oder böse Geister? Zauber ist es sicherlich nicht. Richtig ist die Benennung von Mikroorganismen als Ursache, wobei abgesehen davon, dass früher die Bezeichnungen „Pilze“ bzw. „Bazillen“ Synonyme für den heutigen Begriff „Keime“ waren, sowohl Schimmelpilze als auch Bakterien für dieses Erscheinungsbild verantwortlich sein können. Den Blau-Grün-Schimmelpilz Penicillium roqueforti als typischen Vertreter für eine Blaufärbung in Lebensmitteln kennen wir alle vom Blauschimmelkäse. Warum sollte der nicht auch Milch blau färben können. Allerdings wäre diese Färbung auf das Myzel beschränkt und somit keine wirkliche Verfärbung der Milch. Die Milch würde peptonisieren und wäre mit einer blaugrünen Schimmelpilzhaut bedeckt. Morphologisch sehr ähnliche Arten wie P. commune, P. expansum, P. glaucum, P. italicum oder P. verrucosum können zudem bei Kühlschranktemperaturen recht gut wachsen. Blaue Hefen gibt es nicht.

Dita Van Teese





Ich Liebe Diese Frau !

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